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Chefs von morgen spendeten 2x 1.000 Euro

Foto: SWA (Marianne Möller), David Schmidt (r.) und Katharina Huber (l.) von der Firma Dornseifer übergaben eine Spende in Höhe von jeweils 1000 Euro an Ruth Lutterbüse (2.v.l.) vom Kinderhospiz Balthasar und an den Olper DRK-Ortsverbandsvorsitzenden Wolfgang Exner (2.v.r.) für die Typisierungsaktion für die an Leukämie erkrankte Iris Feldmann (Mi.).

Die Ausbildungswoche im Dornseifer-Frischemarkt in Olpe unter dem Motto „Chefs ade – Auszubildende olé“ war ein voller Erfolg. Die angehenden Einzelhandelskaufleute machten ihre Sache richtig gut und waren mit vollem Einsatz dabei.

Eine Woche lang konnten sie eigenverantwortlich schalten und walten und sie bewiesen dabei Kreativität und Engagement. Bei den Kunden kam die Aktion toll an. „Es waren pro Tag etwa 200 bis 300 Kunden mehr hier“, sagte Timo Quitadamo, der jeden Tag nur kurz hineinschaute. „Dafür lief alles sehr ruhig und gut ab. Die Auszubildenden waren motiviert und gut drauf.“ Jeden Tag starteten die angehenden Einzelhandelskaufleute eine Aktion. Am Freitag bauten sie bereits um 5 Uhr in der Frühe ein Grillzelt und ein Getränkerondell auf dem Parkplatz auf und verwöhnten bis Samstagabend ihre Kunden mit Leckereien vom Grill und kühlen Getränken Der Erlös war für einen guten Zweck. Die Auszubildenden nahmen 1740 Euro ein, die die Unternehmensleitung auf 2000 Euro aufstockte. So konnten David Schmidt und seine Stellvertreterin Katharina Huber am Samstag jeweils 1000 Euro an Ruth Lutterbüse vom Olper Kinderhospiz Balthasar und an Wolfgang Exner, den neuen Vorsitzenden des DRK-Ortsverband Olpe, für die Typisierungsaktion der an Leukämie erkrankten Iris Feldmann überreichen. Die Olperin bedankte sich persönlich für die Spende. Denn dafür können 200 Typisierungstestungen durchgeführt werden. Die 42-Jährige benötigt dringend eine Stammzellentransplantation. Gemeinsam mit dem Blutspendedienst Hagen führt der Ortsverband Olpe des Deutschen Roten Kreuzes am 2. Mai eine Blutspende- und Typisierungsaktion im Berufskolleg Olpe durch. Überhaupt ist sie sehr dankbar für die Unterstützung in ihrer Heimatstadt. Es stellten sich bereits verschiedene Gruppen in den Dienst der guten Sache und spendeten für die Bekämpfung ihrer Krankheit. -------------- Bericht und Foto: Quelle SWA, Marianne Möller
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