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Grundausbildung "Betreuungsdienst" in Kirchhundem

Grundausbildung "Betreuungsdienst" in Kirchhundem. Foto: Jasmin Treude, DRK Wenden

Vom 24.03.–25.03.2012 fand in Kirchhundem die Grundausbildung "Betreuungsdienst" statt.

etreuungsdienst? Dahinter steckt mehr als „nur“ Händchen halten und Brötchen schmieren. Ob bei Unfällen, Einsätzen mit einer Vielzahl von Betroffenen oder Katastrophensituationen ist der Betreuungsdienst gefordert, um insbesondere unverletzten Betroffenen das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu geben. In einem Schadensfall kommt es nicht nur auf die schnelle Rettung der betroffenen Personen an, sondern auch darum, was man mit den unverletzten Personen macht, die zum Beispiel nach einer Naturkatastrophe erst einmal nicht zurück in ihre Wohnungen können. Um dieses heraus zu finden, nahmen 18 Mitglieder der DRK-Ortsvereine Drolshagen, Kirchhundem, Lennestadt, Olpe und Wenden an der Grundausbildung "Betreuungsdienst" teil. Die Ausbilderinnen Katja Hechmann (DRK Kirchhundem) und Jasmin Treude (DRK Wenden) vermittelten in 16 Unterrichtsstunden anschaulich die grundlegenden Kenntnisse für Helfer im Betreuungsdienst, z. B.:
  • Mithilfe bei der Ausgabe von Verpflegung
  • Registrierung von Betroffenen
  • Mitwirkung bei Transporten
  • Verschiedene Arten von Unterbringungsmaßnahmen
  • Ausgabe von Gegenständen des täglichen Gebrauchs
Der Lehrgang ist Teil der allgemeinen Helfergrundausbildung im Deutschen Roten Kreuz. Betreuungsdienst und Rettungs-/Sanitätsdienst sind Partner in einem funktionierenden, ganzheitlichen Hilfesystem. Aus dem Ortsverein Olpe nahmen die Kameradinnen und Kameraden Julia Peterek, Hella Windscheidt, Matthias Wank, Matthias Huckestein, Matthias Halbe, Tim Zimmermann sowie Stefan Hilden teil. -------------- TText und Foto: Jasmin Treude, DRK Wenden
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