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Patientenorientierte Rettung nach Verkehrsunfall

Fotos: DRK-Olpe, Matthias Halbe (RKL), Patientenorientierte Rettung nach Verkehrsunfall

Bereits im dritten Jahr unterstützte der DRK Ortsverein Olpe im Juni die Ausbildungsveranstaltung "Patientenorientierte Rettung nach Verkehrsunfall" der Feuerwehr Olpe.

An zwei Terminen übten die Einsatzkräfte gemeinsam die patientenorientierte Rettung aus verunfallten PKW's. Die Ausgangslage bei beiden Veranstaltungen war gleich: zwei PKW's waren nach einem Zusdammenstoß ineinander verkeilt und mehrere Personen darin eingeklemmt. Unter erschwerten Bedingungen - ein PKW lag halb auf einem Schutthaufen - galt es, eine Erstversorgung der zum Teil schwerverletzten Patienten in den Fahrzeugen durchzuführen. Nach Absprache mit den Feuerwehrkräften wurden nach und nach die eingeklemmten Personen aus deren misslichen Lage befreit, so dass eine weiterführende medizinische Versorgung stattfinden konnte. Ausbildungsziel war seitens des DRK neben der medizinischen Versorgung, Rettungstechniken und -möglichkeiten kennenzulernen und unter Realbedingungen anzuwenden. Somit wurden die Patienten teils mit den auf den KTW's verlasteten KED-Systemen, Schaufeltragen oder mit einem Spineboard gerettet. Weiterhin wurden aus einsatztaktischer Sicht die Ordnung des Raumes - hierzu zählen u. a. Aufstellorte der Rettungsmittel oder die Geräteablage - und die Kommunikation zwischen Feuerwehr- und DRK-Einsatzkräften geübt. Ein besonderer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen des DRK Ortsvereines Wenden, die an beiden Terminen die realistische Unfalldarstellung übernahmen sowie den Kolleginnen des DRK Ortsvereines Attendorn, die uns am zweiten Termin bei der Personenrettung unterstützten. -------------- Text und Foto: Matthias Halbe
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