Im vergangenen Jahr bot der DRK-Ortsverein Olpe zwölf Blutspendetermine an, bei denen 1520 Spenden (Vorjahr 1557 Spenden bei 16 Terminen) abgegeben wurden. Der Vergleich zu 2001 macht deutlich, dass wie in anderen Regionen auch in Olpe ein rückläufiger Trend zu beobachten ist.
Bis zu 150-mal Lebenssaft abgegeben / Blutspenden gehen zurück
mariOlpe. Im vergangenen Jahr bot der DRK-Ortsverein Olpe zwölf Blutspendetermine an, bei denen 1520 Spenden (Vorjahr 1557 Spenden bei 16 Terminen) abgegeben wurden. Der Vergleich zu 2001 macht deutlich, dass wie in anderen Regionen auch in Olpe ein rückläufiger Trend zu beobachten ist. Vor 16 Jahren stellten bei 17 Terminen noch 2238 Personen ihren Lebenssaft für Menschen in Not zur Verfügung.
Umso mehr dankte der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Olpe, Wolfgang Exner, den Frauen und Männern, die ihr Blut zum 50., 75., 100. und sogar 150. Mal spendeten. „Machen Sie weiter. Wir brauchen Blut, vor allem sind wir auf seltene Blutgruppen angewiesen. Machen Sie Werbung in der Verwandtschaft und Nachbarschaft. Vor allem brauchen wir Erstspender. Was oben wegbricht, muss von unten nachwachsen“, appellierte der Vorsitzende.
Großen Applaus gab es für Klaus Humpert und Johannes Schmidt, die bereits zum 150. Mal zum Aderlass gingen. Monika Müller stellte ihren Lebenssaft zum 100. Mal zur Verfügung. Ihre 75. Spende leisteten Frank Clemens, Daniel Gipperich, Hubertus Hanschke und Gisela Wacker. Ioanis Anagnostopulos, Michael Borchert, Albert Brüser, Birgit Burghaus, Michael Heer, Lothar Hombach, Ulrike Huppertz, Marion Lütticke, Barbara Middel und Bernd Sasse gingen zum 50. Mal zu den Blutspendeterminen.
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Text und Fotos: Siegener Zeitung, 24.04.2017, Marianne Möller (mari)
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